Weihnachten ist wohl für die meisten Menschen das schönste Fest des Jahres. Alles scheint harmonischer und friedlicher zu sein, alle kommen miteinander zurecht und man kann Zeit mit seinen Liebsten verbringen. Doch vermutlich kennt jeder, den ein oder anderen, der alles andere als begeistert von dieser Jahreszeit ist.
Dazu zählt sich auch der in einer Höhle hausende, zynische Grinch (Jim Carrey), der die Weihnachtszeit aufgrund von Kindheitserinnerung abgrundtief hasst. Deswegen versucht er jedes Jahr erneut Weihnachten für die Einwohner des Nachbarorts Whoville, die Weihnachten immer ganz groß feiern und sich das ganze Jahr darauf vorbereiten, zu verderben.
Dementsprechend unbeliebt ist er bei den Bewohnern, bis auf die achtjährige Cindy interessiert sich niemand für ihn. Als diese von seiner schweren Vergangenheit aus der Schulzeit erfährt, bei der er aufgrund seines Aussehens schikaniert wurde und deswegen auch in die Berge geflüchtet ist, versucht sie ihm den Sinn von Weihnachten wieder etwas näher zu bringen. Doch als er in der Stadt erneut von seinen ehemaligen Mitschülern ausgelacht wird, beschließt er sich zu rächen und allen das Weihnachtsfest gründlich zu vermiesen. Dabei will er sie da treffen, wo es am meisten weh tut, bei den Geschenken. Als Weihnachtsmann verkleidet reißt er sich sämtliche Weihnachtsbäume, Geschenke und Dekorationen unter den Nagel und stapelt alles auf einen riesigen Berg in seiner Höhle. Das aber bringt die Einwohner nicht davon ab das Fest weiterhin zu feiern, was der Grinch gar nicht erwartet hatte und zum Nachdenken anregt, ob Weihnachten vielleicht doch auch seine guten Seiten hat.
medienbewusst.de meint: Der Film, der auf einem Kinderbuch basiert, ist ein weihnachtlicher Klassiker, den man jedes Jahr erneut anschauen kann und der eben nicht nur für die Jüngeren geeignet ist. Obwohl es ein Film ist, der einen die meiste Zeit eher zum Lachen bringt, zeigt er dennoch ganz gut die eigentliche Bedeutung von Weihnachten und berührt dabei bestimmt jeden.