Am 24. August kam „Happy Family“ in die Kinos. Darin wird eine Familie in Monster verwandelt und kämpft darum den Zauber wieder loszuwerden.
Familie Wünschmann ist ziemlich unglücklich. Mama Emma besitzt eine Buchhandlung, die schon lange keine schwarzen Zahlen mehr schreibt, Papa Frank steht kurz vor dem Burn-Out, weil sein Chef ihn mit Arbeit überhäuft, Tochter Fee steckt mitten in der Pubertät und Sohn Max wird von seinen Mitschülern gehänselt. Mutter Emma wünscht sich so sehr ein glücklicheres Leben für ihre Familie. Auf dem Weg zu einer Halloween-Party passiert es dann. Die Hexe Baba Yaga verwandelt alle Familienmitglieder in jene Monster, als die sie sich verkleidet haben. So ist Emma von nun an eine Vampirin, Frank wird Frankensteins Monster, Fee ist ab sofort eine Mumie und Sohn Max verwandelt sich in einen Werwolf.
Nun müssen alle zusammenhalten, sie jagen der Hexe um den halben Erdball hinterher, um ihrem Fluch zu entkommen. Ein großes Abenteuer beginnt.
„Happy Family“ stammt nicht wie zu erwarten aus einem der großen Hollywood-Studios, sondern wurde in Deutschland, genauer im Studio des Europaparks entwickelt. Basis für die Story ist der gleichnamige Roman von David Safiers.
medienbewusst.de meint: „Happy Family“ ist rein technisch auf dem höchsten Stand und liefert bezaubernde Bilder sowie actionreiche Szenen. Dazu liefert der Film jedoch auch tolle Unterhaltung für die ganze Familie mit geschickt eingefädelten Parodien zu Horrorklassikern. Die Botschaften des Films (Schönheitsideale zu ignorieren und eigene Wege zu gehen) richten sich Großteils eher an Frauen und Mädchen, die auch die Heldenrollen des Films einnehmen, während Männer entweder furzende Dummköpfe oder Egomanen mit Größenwahn stellen.
Der Film muss sich jedoch keinesfalls vor der internationalen Konkurrenz verstecken.
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