„How to Be Indie“ – Pubertätschaos einer 13-jährigen


Seit Montag wird in Deutschland die kanadische Serie „How to Be Indie – Wie ich lerne, ich zu sein“ ausgestrahlt. Gezeigt werden jeweils zwei Folgen der Sendung von Montag bis Freitag um 20.10 Uhr im KiKA. Zudem gehört die Serie zum Jahresschwerpunktthema „Integration und Inklusion“ des KiKA.

In den 26 Folgen steht die 13-Jährige Indira Metha im Vordergrund, die von allen nur Indie genannt wird. Das aus Indien stammende Mädchen lebt mit ihrer Familie in Kanada. Dort versucht sie den ganz normalen Alltag eines Teenies zu meistern und gleichzeitig indische Traditionen zu wahren. Dabei ringt sie täglich mit den Anforderungen in der Schule und den hohen Erwartungen ihrer traditionsbewussten Eltern.
Indies größte Herausforderung ist jedoch der Versuch, ihr Image aufzupolieren. Dafür stehen ihr ihre Freunde Abi und Marlon, welche sich auch oft gegenseitig in verzwickte Situationen bringen, tatkräftig zur Seite. Durch gewagte Tricks möchte Indie die Aufmerksamkeit ihrer Mitschüler auf sich lenken. Da diese Manöver jedoch meist schief gehen, versucht sie dies mit Humor und Kreativität zu kaschieren und ihr Trübsal zu beenden. Und als wären all diese Herausforderungen noch nicht genug, trifft sie jeden Tag noch auf Ram, der unsterblich in sie verliebt ist und mit seinen Annäherungsversuchen Indies Nerven zusätzlich strapaziert. Neben all dem Trubel möchte Indie außerdem ihren Eltern zeigen, dass sie kein Kind mehr ist und als Erwachsene behandelt werden möchte.

medienbewusst.de meint:
Die neue Fernsehserie „How to Be Indie – Wie ich lerne, ich zu sein“ handelt von einem jungen Mädchen auf ihrem Weg des Erwachsenwerdens. Dabei thematisiert die Sendung alle Strapazen des Versuchs, Traditionen, Schule und Familie unter einen Hut zu bekommen. Durch die Handlungen entsteht eine humorvolle und temporeiche Jugend-Comedyserie. Die Altersvorgabe von neun Jahren ist insoweit sinnvoll, da jüngere Kinder den Handlungen möglicherweise nicht folgen könnten.

David Simons

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