„Versprochen ist versprochen“ – Weihnachtseinkauf schwer gemacht


Weihnachten ist die Zeit der Entspannung und Besinnung. Doch bevor es soweit ist, müssen selbstverständlich noch Geschenke gekauft werden. Dies ist schon unter normalen Umständen nicht immer einfach und teilweise mit Stress verbunden. Für den Geschäftsmann Howard Langston wird der Weihnachtseinkauf jedoch zur Katastrophe, schließlich hat er seinem Sohn Jamie versprochen, die begehrte Action-Figur Turbo-Man zu schenken. Trotzdem hat er den Einkauf ganz vergessen.

Howard Langston hat es nicht einfach. Als Geschäftsmann im Matratzen-Business hat er auch in der Weihnachtszeit viel zu tun. Obwohl er sich Mühe gibt für seine Familie da zu sein, verpasst er die Verleihung eines Karate-Gürtels an seinen Sohn. Daher verspricht er ihm als Wiedergutmachung die Action-Figur Turbo-Man als Weihnachtsgeschenk. Dabei hat er total vergessen, dass ihm seine Frau Liz schon vor Wochen aufgetragen hat, ebendiese Figur zu kaufen. Am Weihnachtstag bricht er daher auf, um in den Einkaufsläden auf die Suche zu gehen. Im ersten Laden wird Howard von den Mitarbeitern ausgelacht, da die begehrte Figur schon seit Wochen ausverkauft ist. Dort trifft er auch auf seinen Konkurrenten Myron, einen Postboten, der seinem Sohn ebenfalls einen Turbo-Man versprochen hat. Von da an arbeiten die beiden Väter gegeneinander. Schließlich gibt es, wenn überhaupt, höchstens einen Turbo-Man in der Stadt und jeder der beiden möchte unbedingt das Versprechen erfüllen. Trotzdem stellt die Konkurrenz in Form von Myron nicht das einzige Hindernis dar. So hat sich in der Stadt eine kriminelle Vereinigung von Spielzeug fälschenden Weihnachtsmännern gebildet, die versuchen Howard übers Ohr zu hauen. Auch mit der Polizei ist das Verhältnis angespannt, schließlich hält sich der Geschäftsmann bei seiner Suche nach dem Turbo-Man nicht immer an das Gesetz. So stolpert Howard von einer absurden Situation zur nächsten. Immer wenn er glaubt, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, einen Turbo-Man zu kaufen, tut sich ihm eine neue Chance auf. Doch langsam wird die Zeit knapp, da Howard spätestens zu der Weihnachtsparade mit dem Geschenk da sein muss.

medienbewusst.de meint: Versprochen ist versprochen ist eine ordentliche Weihnachtskomödie. Leider ist der Film insbesondere am Anfang stark materialistisch geprägt, dies baut sich jedoch mit zunehmendem Filmverlauf etwas ab. Für die Einstimmung auf Weihnachten, oder aber nach einem stressigen Weihnachtseinkauf, ist der Film allerdings gut geeignet.

Pavel Kovalenko

Bildquelle:
© 20th Century Fox