Bibi und Tina – Der Film


Bibi und ihre Freundin Tina, mit denen bereits seit über 20 Jahren zahlreiche Kinder bei ihren Hörspielabenteuern mitfiebern, reiten seit dem 06.03.14 über die Leinwände deutscher Kinos. Der Regisseur Detlev Buck wurde von Bibi Blocksberg, einer deutschen Superheldin und den gemeinsamen Hörspielabenteuern von Bibi und Tina rund um einen Reiterhof, Freundschaft und die Liebe zu Pferden, inspiriert.

 

Bibi und Tina verbringen ihre Sommerferien auf dem Martinshof, als die hübsche und hinterhältige Sophia auf dem nahegelegenen Schloss Falkenstein ankommt und die Idylle zerstört. Sie versucht Alex, den Freund von Tina, um den Finger zu wickeln und ihn zu überreden, mit ihr in ein Internat nach England zu gehen. Tina ist eifersüchtig und unglücklich über die Abreise ihres Freundes. Aber auch der windige Geschäftsmann Kakmann sorgt für einige Turbulenzen. Er hat es auf das Fohlen „Socke“ aus der Zucht der von Falkensteins abgesehen. Bibi versucht durch ihre Hexerei, die Dinge wieder geradezubiegen und verschlimmert dadurch die ganze Situation. Jetzt läuft auch noch die Freundschaft der beiden Mädchen Gefahr, zu zerbrechen. Schließlich kämpft Bibi beim großen Pferderennen auf Schloss Falkenstein um ihre Freundschaft, um Socke und gegen Sophia und Kakmann.

 

Der Titelsong, der zu Anfang gespielt wird, steigert die Vorfreude auf den Film noch einmal. Peter Plate, Frontmann von Rosenstolz, und seine Kollegen Ulf Leo Sommer und Daniel Faust komponierten und produzierten die komplette Filmmusik. Die jungen Schauspieler entsprechen ziemlich genau den Vorstellungen, die man als Hörspiel- und Serienfan von Bibi und Tina hat.

 

medienbewusst.de meint:
Detlev Bucks Verfilmung ist anzusehen, dass der Regisseur selbst von Bibis „hex-hex“ und auch von Tina verzaubert wurde. Der Film wurde mit viel Liebe gestaltet und ist für Kinder aller Altersstufen geeignet. Die poppigen Musical-Einlagen sind für ältere Fans doch eher gewöhnungsbedürftig.

Julia Dorsch

Bildquellen:
© bibiundtina-derfilm.de