Das Ferienprogramm im Fernsehen ist mit Klassikern, Serien für jedes Kindesalter, Prominenz und historischen Themen ausgestattet. medienbewusst.de stellt die vielfältigen Highlights vor.
Tilly und ihre Freunde
Sendezeit:
KiKA
Mo. – Fr., 06:55 – 07:25 Uhr
Das Mädchen Tilly und ihre Spielgefährten – Schweinchen Hektor, Krokodilmädchen Dupps, Elefant Tuffel, Huhn Pippa und Hase Tippelchen – meistern mit viel Humor den Alltag. So stellen die sechs Freunde eines Tages Krankheitsdiagnosen, probieren Einschlaftricks und verwandeln ihr Haus in ein Insektenhotel. Für jede Eigenwilligkeit der Charaktere und Streitsituation finden die Freunde aber stets eine kreative Lösung.
Fazit: Die britisch-deutsche Animationsserie überzeugt durch farbenfrohe, liebenswerte Darstellungen und Figuren. Dabei lässt sie Raum für Kinder-Fantasien. Alle Folgen basieren auf den Bilderbüchern der britischen Illustratorin und Autorin Polly Dunbar.
Floris Drachen
Sendezeit:
KiKA
sonntags, 10:15 – 10:25 Uhr
Prinzessin Flori hat einen außergewöhnlichen Freund – einen Drachen, der Seifenblasen spucken kann. Diese lassen bei einem großen Picknick Sandwichs davon fliegen. Selbst wenn der Drache schläft, steigen Unmengen von Schnarch-Seifenblasen in die Luft. Als die beiden Freunde dann auch noch einen Seifenblasenclub gründen, sorgt das für allerlei Turbulenzen.
Fazit: „Floris Drachen“ ist ein lustiger Prinzessinnenstoff für die ganz kleinen Mädchen. Teilweise wird die Serie jedoch von übertriebenem Blubber-Blasen-Spaß überfüllt.
Der kleine Prinz
Sendezeit:
KiKA
Mo. – So., 19:00 – 19:25 Uhr
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“, hat der kleine Prinz von seinem Freund, einem Fuchs, gelernt. Nun brechen die Beiden zu neuen Reisen auf. Als Planetenbummler begeben sie sich in ferne Galaxien. Dort helfen sie Bewohnern bedrohter Welten, Gefahren abzuwenden. Bei der abenteuerlichen Reise merkt der kleine Prinz aber auch, wie sehr er seine Geliebte Rose vermisst und wünscht sich, den Weg zu ihr zurück zu finden.
Fazit: Die hochwertig produzierte 3D-Animationsserie erzählt die weltweit bekannte Geschichte des „kleinen Prinzen“. Inhaltlich knüpfen die Folgen unmittelbar an den Literaturklassiker an. Das Titellied „Von Planet zu Planet“ stammt von Annett Louisan. Insgesamt ist die Fernsehserie jedoch im Sinne der Literaturvorlage mit etwas viel Fantasy-Charakter ausgestattet.
Pearlie
Sendezeit:
KiKA
montags, 12:40 – 13:10 Uhr
Hinter Baustellen, Geschäftstreiben und Autoabgasen befindet sich der Jubilee-Park. Dort kann man dem Vogelgezwitscher lauschen, Enten füttern, prachtvolle Blumenbeete bestaunen und selbst der Morgentau auf den Spinnweben glitzert. Damit das auch so bleibt, hat die Fee Pearlie die Parkleitung übernommen. Mit Eifrigkeit sorgt sie für Ordnung im Park. Zugleich muss sie sich aber auch der Hinterlistigkeit ihrer Cousine Saphira zur Wehr setzen, die gern ihre Position einnehmen würde.
Fazit: Pearlie zeichnet sich durch Witz und Charme aus. Die farbenfrohe Glitzerwelt, in der sich die Abenteuer der Feen und Elfen abspielen, begeistert dabei besonders die Mädchen.
Kleine Hände im Großen Krieg
Sendezeit:
arte
Fr., 15.08.2014, 10:55 – 12:30 Uhr
Die achtteilige Reihe greift ein dunkles Kapitel der Weltgeschichte auf und erzählt den Ersten Weltkrieg in den Jahren 1914 bis 1918 aus Sicht von Kinderaugen. In jeder Folge wird ein Kind aus einem anderen Land thematisiert. Die Zuschauer lernen Frieda aus Deutschland kennen, die in einem Kriegslazarett verletzten Soldaten begegnet. Währenddessen bangt Jessica aus den USA um ihren Vater. Er kämpft weit entfernt an der Front. Zwischendurch werden Originalaufnahmen gezeigt und Hintergründe erklärt.
Fazit: In den Darstellungen wird weitestgehend auf drastische Bilder verzichtet. Deshalb stellt die Sendung einen kindgerechten und lehrreichen Einblick in das historische Geschehen dar. Dennoch ist die Thematik für Kinder schwer verdaulich, weshalb Eltern ihren Kindern zur Seite stehen sollten.
Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch
Sendezeit:
Disney Channel
Fr., 08.08.2014, 20:15 – 21:55 Uhr
Das junge Mädchen Lilli findet eines Tages den kleinen tollpatschigen Drachen Hektor. Mit einem Zauberbuch ist er durch ihr Zimmerfenster geflogen. Schnell bemerken die Beiden, dass sie zusammenarbeiten müssen, um den oberfiesen Magier Hieronymus zu besiegen. Er versucht nämlich, die Weltherrschaft an sich zu reisen.
Fazit: Die ereignisreiche Geschichte erinnert an die Hexerei von Bibi Blocksberg. Dass Michael Mittermeier dem Drachen seine Stimmer verleiht, gibt dem Fantasyfilm einen zusätzlichen Touch.
Findet Nemo
Sendezeit:
RTL
Sa., 02.08.2014, 20:15 – 22:05 Uhr
Clownfisch Nemo wird von einem Taucher aus dem heimischen Korallenriff entführt. Vater Marlin macht sich auf, ihn im unendlichen Ozean wieder zu finden. Begleitet wird er von der vergesslichen Fischdame Dorie. Hirnlose Haie und vorlaute Möwen sind bald ihre kleinsten Probleme. Auch Nemo selbst will sich nicht mit einem Dasein im Aquarium eines Zahnarztes abgeben. Ob die Familie wieder zusammenfindet?
Fazit: Der Trickfilm aus dem Jahr 2003 war ein voller Kinoerfolg und begeistert auch heute noch mit grandiosen Animationen. Originelle Ideen, niedliche Fische und lustige Dialoge machen den Familienabend zum Vergnügen.
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