Die „weit weit entfernte Galaxis“ ist zurück, mit neuen Charakteren und einer neuen Story. In „Rogue One“ wird die Geschichte von Jyn Erso erzählt. Sie versucht gemeinsam mit ihren Rebellen-Freunden, die Baupläne des Todessterns zu stehlen um diesen zu zerstören.
„Rogue One: A Star Wars Story“ ist zwischen den Ereignissen von „Episode III – Die Rache der Sith“ und „Episode IV – Eine neue Hoffnung“ einzuordnen. Das Imperium, angeführt von Darth Vader, ist an der Macht. Die letzten Jedi wurden ausgelöscht und jeder, der sich gegen das Imperium stellt, wird beseitigt.
Den einzigen Widerstand leisten die Rebellen der Allianz. Nachdem sie erfahren, dass das Imperium an einer Superwaffe arbeitet, versuchen sie über Jyn Erso an ihren Vater Galen Erso heranzukommen. Galen ist verantwortlich für den Bau der gewaltigen Waffe des Imperiums: dem Todesstern.
Was jedoch niemand weiß: Galen hat im Reaktor des Todessterns eine Schwachstelle eingebaut, welche die Superwaffe zerstört. Als Jyn von dieser Schwachstelle erfährt, versucht sie gemeinsam mit dem Rebellen Cassian Andor, seinem umprogrammierten Droiden K-2SO, dem blinden Krieger Chirrut Îmwe, seinem treuen Begleiter Baze Malbus und weiteren Rebellen der Allianz, die Baupläne des Todessterns zu stehlen und gleichzeitig ihren Vater zu retten.
Ob der jungen Rebellin dies gelingt, kann man seit 15. Dezember im Kino erfahren.
Nach „Episode VII – Das Erwachen der Macht“ meldet sich Disney mit seinem zweiten „Star Wars“-Film zurück. „Rogue One“ glänzt mit neuen, interessanten Charakteren, fantastischer Story, einem Funken Nostalgie und großartigen Bildern, die insbesondere den atemberaubenden Planeten zu verdanken sind. „Godzilla“-Regisseur Gareth Edwards hat es geschafft, in 134 Minuten einen Film zu kreieren, der sich mit der Original-Trilogie auf Augenhöhe stellen kann. „Rogue One“ vermischt Spannung, Emotionen und Spezialeffekte zu einem perfekten Filmcocktail, den man auf keinen Fall missen möchte.
Die FSK ab 12 ist trotz hoher Gewalt legitim, da diese verhältnismäßig weniger grafisch ausfällt wie in anderen Filmen der „Star Wars“-Reihe. Anders als seine Vorgänger ist „Rogue One“ aber mit deutlich mehr Kriegs-und Kampfszenen ausgestattet. Wer sich unsicher ist, ob das eigene Kind für diesen Film geeignet ist, kann den Elternratgeber von IMDB zu Rate ziehen.
medienbewusst.de meint: „Rogue One: A Star Wars Story“ macht seinen Vorgängern alle Ehre. Dank talentierter Darsteller wie Mads Mikkelsen, Forest Whitaker und Felicity Jones, sowie einer originellen Geschichte, erwacht der Glanz der Galaxie erneut. Daher ist der Film für jeden „Star Wars“-Fan ein Muss! Allerdings sollten sich die kleinen, sowie die sensiblen Fans der Saga noch ein paar Jahre gedulden, bevor sie den achten Film der Reihe anschauen. Obwohl „Rogue One“ weniger grafisch als beispielsweise „Episode III – Die Rache der Sith“ ist, können die vielen Kriegsszenen durchaus verstörend für einige Kinder wirken, auch wenn sie das Mindestalter von 12 Jahren bereits erreicht haben.
Beatrice Osuji
Bildquelle:
http://de.starwars.com/filme/rogue-one