Bach, Beethoven oder Brahms waren die umjubelten „Pop-Musiker“ ihrer Zeit. Schüler heutzutage kennen sie und ihre Werke höchstens aus dem Musikunterricht. Sabine von Imhoff leitet das Projekt “Rhapsody in School”. Mit diesem Konzept versuchen sie und der Pianist Lars Vogt das verlorengegangene Interesse an der klassischen Musik wiederzuerwecken, mit ganz eigenen Methoden. Bekannte Musiker, die auf der ganzen Welt ihre Konzerte vorführen, gehen in Schulen und zeigen den Kindern ihre Welt. Sie sprechen über das Leben auf der Bühne, über das Leben für die klassische Musik.
Dass und mehr verspricht Disneys neuestes Leinwandabenteuer „Duell der Magier“. Produziert von Jerry Bruckheimer („Fluch der Karibik”) gerät – ähnlich der historischen Vorlage Goethes – auch in diesem Film ein Zauberlehrling in so manch haarsträubende Situation, sehr zum Missfallen des Zaubermeisters. Allerdings spielt der Film im Gegensatz zum Gedicht im Manhattan der heutigen Zeit, sodass mit allerhand Action und Spezialeffekten aufgewartet wird.
An Werbung in Film und Fernsehen ist man bereits gewohnt, sei es James Bonds neuestes Gefährt oder der Kinderwagen von Miranda aus der US-Serie „Sex and the City“: Unternehmen sind bereit Millionen zu zahlen, um ihre Produkte vor einem Millionen-Publikum präsentieren zu können. Doch auch Computer- und Videospiele werden aufgrund ihrer wachsenden Beliebtheit bei Kindern und Jugendlichen immer interessanter für die Werbeindustrie.
Im nächsten Jahr begeht die Medienwerkstatt der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) ihr 10-jähriges Jubiläum. Mit dem Ziel Medienkompetenz zu fördern, wurde das Projekt ins Leben gerufen – mit Erfolg. Denn seither ist die Werkstatt im gesamten Bundesland gefragt. Vom 26.06. bis 02.07. fand mit dem Mediencamp 2010 eine außergewöhnliche Art des Projektes statt. medienbewusst.de sprach mit TLM-Mitarbeiterin Judith Zeidler über Grundzüge und Ziele der Medienwerkstatt und über die Verbindung zum Medium Film.
Keine andere Sendung im deutschen Fernsehen kann wohl von sich behaupten, drei Generationen durch ihre Kindheit begleitet zu haben. Für Millionen von jungen Zuschauern ist das Sandmännchen ein Fixpunkt im Tagesablauf, der dazu gehört wie das Zähneputzen. Nachdem es im vergangenen Jahr seinen 50. Geburtstag feierte, steht im September 2010 sein Kinodebüt an. Während Menschen in diesem Alter langsam über den Ruhestand nachdenken, ist für das Sandmännchen die Rente noch nicht in Sicht. Zeit für einen Rückblick.
Sie sitzen an dem mit Spitzendeckchen eingehüllten Esstisch in Omas gemütlichem Wohnzimmer, tragen halbhohe Stiefel, Jeans und T-Shirts wie zwei ganz normale Mädchen. Aus dem Radio der rustikalen Küche ertönt Musik, die, wenn sie auch das Ambiente der Wohnung einrahmt, doch so gar nicht zu zwei siebzehnjährigen Jugendlichen passen will.
Im Jahre 1986 entwickelte der schwedische Produzent und Grafiker Erling Ericsson eine Box , die es Kindern ermöglicht, selbst Trickfilme zu erstellen. Mit dem Namen „The Box“ rief Ericsson ein medienpädagogisches Projekt ins Leben, das Kinder aktiv in den Filmproduktionsprozess integriert, ohne dabei technisch zu überfordern.
Die Sommerferien sind vorbei und mit ihnen auch das schöne Wetter. Und wenn es draußen regnet und das letzte Buch durchgelesen ist, greift Groß oder Klein gerne mal zur Fernbedienung und sucht nach Unterhaltung oder lehrreichen Inhalten aus der Welt des TV’s. Damit Sie und Ihre Kinder nicht vergebens suchen, hat medienbewusst.de eine Auswahl an altersgerechten Sendungen für September zusammen gestellt.
Und Neu: Mit unserem Familientipp, haben Sie die Möglichkeit zusammen mit Ihren Lieben kindgerechte Filme am Wochenende zu schauen!
Kunterbunt erstreckt sich die Welt von Kidsville.de auf dem Bildschirm. Wer den knalligfarbenen Stadtplan bewundert, fühlt sich wie in einer Bonbonlandschaft, in der jede Farbe eine neue Geschmacksrichtung offenbart. Ganz intuitiv lässt sich die Welt des Kidsvilles-Maskottchens – Formi der Ameise – schon für kleine Entdecker ohne Worte kinderleicht erforschen.
Einen Schritt weiter. Judith-Ariane Kleinschmidt erhielt im Rahmen des Kindermedien-Festivals „Goldener Spatz“ 2010 den Förderpreis der Mitteldeutschen Medienförderung. Die Autorin überzeugte die Jury mit „Lennart im Grummeltal“, ihrem ersten Konzept für ein Animationsserienformat. Über mehrere Monate hinweg hat die Teilnehmerin der Akademie für Kindermedien* das Projekt gemeinsam mit den Mentoren und Mitteilnehmern weiterentwickelt und detailliert ausgearbeitet. Im Gespräch mit medienbewusst.de erklärt sie, worauf es ihr im Hinblick auf die Zielgruppe ankommt und warum noch ein langer Weg vor ihr liegt.